Hinweis: Neue Kurse 2025 können erst ab ca. Anfang März angeboten werden.
Was ist Rücken-Yoga?
Beim Rücken-Yoga praktizierst du gezielt Asanas für deinen Rumpf. Dadurch werden die Stabilität und Flexibilität deiner Rückseite – aber auch ihrem Gegenspieler, dem Bauch – gestärkt. Gleichzeitig verbesserst du mit der richtigen Core-Spannung deine Körperhaltung.
Auch psychische Belastung in Form von Stress kann ein Auslöser für Rückenbeschwerden sein. Yoga kann dir dabei helfen, Stress abzubauen und Körper wie Geist zu entspannen.
Yoga für einen starken Rücken:
Yoga-Übungen speziell für den Rücken helfen dir dabei, Verspannung zu lösen, die Muskulatur zu stärken und Beschwerden vorzubeugen. Eine gesündere Haltung und auch mentale Entspannung gibt es mit diesen Asanas on top
Aber: Bei Schmerzen im Rücken sind nicht alle Übungen gut. Solche, bei denen der Rücken verkleinert und gestaucht wird, sollten vermieden werden. Auch die Kobra, eine klassische Yoga Haltung, kann, je nach Symptomatik, kontraproduktiv sein.
Wirkung und Vorteile
Rücken-Yoga hilft deiner Wirbelsäule dabei, wieder in ihre natürliche Form, dem doppelten S, zu gelangen. Durch langes Sitzen und eine falsche Haltung bringst du sie nämlich in eine unnatürliche Form. Stretching und gezielte Kraftübungen beim Yoga rücken die Wirbel wieder an Ort und Stelle.
So hilft Yoga deinem Rücken:
- Lösen von Verspannungen: Bei Schmerzen sind Verspannungen häufig der Auslöser, da die Muskeln zu schwach sind, um die Belastung auszugleichen.
- Mobilisation: Du wirst flexibler und steigerst die Beweglichkeit deiner Rückseite sowie der unterstützenden Muskulatur.
- Stärkung der Rückenmuskulatur: Je stärker der Rücken, desto belastungsfähiger ist er beim Sport, aber vor allem im Alltag.
- Verkürzte Muskeln in die Länge ziehen: Langes Sitzen führt dazu, dass sich Muskeln in den Beinen und der Hüfte verkürzen. Das kann den Druck auf die unteren Bandscheiben erhöhen.
- Förderung der mentalen Stärke: Rücken-Yoga entspannt deinen Körper und hilft dabei, Stress abzubauen oder vorzubeugen.
Für wen eignet sich Rücken-Yoga?
Generell eignet sich Rücken-Yoga nicht nur für Menschen, die bereits unter Rückenbeschwerden leiden: Mit einer starken Rückenmuskulatur lassen sich Schmerzen vorbeugen.Wer lange sitzt und wenig Bewegung im Alltag hat, wird früher oder später Probleme bekommen und sollte Rücken-Yoga in seinen Alltag integrieren, um die Faszien geschmeidig zu halten und die Muskeln zu stärken, damit es gar nicht erst so massiven Beschwerden kommt.Kurzum: Rücken-Yoga hilft jedem, der beweglich genug ist oder es werden möchte und seinem Rücken etwas Gutes tun möchte.
Bei akuten Schmerzen können leichte Yoga-Übungen helfen, Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Jedoch sollte niemals in den Schmerz hinein trainiert werden. Bei starken Beschwerden immer erst einen Arzt konsultieren, bevor du deinen Weg auf die Matte findest.
Was ist Hatha-Yoga?
Der beliebteste Yoga-Stil besteht aus drei Säulen:
- Körper,
- Atem und
- Meditation.
Die Kombination aus Asanas (Bewegung) und Pranayama (Atem) soll Flexibilität und Geduld fördern sowie allgemein zu einem verstärkten Bewusstsein über den eigenen Körper verhelfen.
Viele Leute sehen Yoga lediglich als Möglichkeit, die Muskeln zu stärken und etwas abzunehmen – tatsächlich geht es aber um weit mehr als nur den physischen Aspekt.
Hatha-Yoga eignet sich gut für Anfänger, da es Übungen für jeden Fitness- oder Altersgrad gibt. Natürlich sollten sich Anfänger nicht sofort an schwierigeren Übungen wie etwa der Krähe versuchen, grundsätzlich aber kann jeder mit Hatha-Yoga beginnen.
Ist Hatha Yoga für Anfänger geeignet?
Zuerst einmal: Ja, natürlich! Hatha Yoga ist der perfekte Einstieg in die Yoga-Welt und wird von Anfängern und Fortgeschrittenen auf jedem Level und in jedem Alter geübt.
Das einzige, was ihr – neben einer Yogamatte und bequemer Kleidung – mitbringen müsst, ist die richtige Einstellung: Nur wenn du dich aktiv darauf einlässt, Körper und Geist bewusst zu beobachten, können die Yoga-Übungen Blockaden lösen und dauerhaft entspannend wirken.
Wenn du Anfänger bist, solltest du vor allem auf eines achten: den eigenen Körper. Versuche von Anfang an, die Übungen sauber auszuführen und bewusst herauszufinden, wo deine Grenzen liegen. Vergiss nie: Yoga ist kein Wettbewerb, den du mit besonders komplizierten Asanas unbedingt gewinnen musst. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf kann es auch schon losgehen!
Positive Effekte für die Gesundheit
Wer regelmäßig den Schritt auf die Matte wagt, sollte schon bald die ersten positiven Effekte spüren – und die haben es in sich:
- durch die bewusste Atmung wird die Durchblutung verbessert
- im Alltag fällt es auf Dauer deutlich leichter, ruhig zu bleiben.
- der Schlaf wird besser,
- der Herzschlag wird ruhiger
- Stress hat keine Chance mehr.
Zusätzlich kann Hatha Yoga helfen:
- Verspannungen zu reduzieren und Blockaden zu lösen
- Rückenschmerzen vorzubeugen
- Muskeln, Bänder und Sehnen geschmeidig zu halten
- den gesamten Körper zu stärken und zu kräftigen.